Dieser kleine Junge verhält sich sehr merkwürdig, seit er sprechen kann. Immer wieder berichtet er von seltsamen Begebenheiten, was seine Mutter Norma Macauley stark beunruhigt.
Cameron Macaulay begann schon als Zweijähriger von der schottischen Insel Barra zu erzählen, die er eigentlich noch nie gesehen haben kann. Er selbst lebt mit seiner Mutter in Glasgow und hat eigentlich keine Verbindung zu jenem Ort. Er selbst glaubt jedoch, schon einmal gelebt zu haben – und wiedergeboren zu sein.
Seit er sprechen kann
Norma erinnert sich: „Seit er sprechen kann, fing er immer wieder mit Geschichten aus seiner Kindheit auf Barra an. Er sprach über seine früheren Eltern, über seine Brüder und Schwestern und darüber, wie sein Vater starb.“
Altes Leben
Der Junge vermisste zunehmend sein angeblich altes Leben und hatte selbst nach Jahren immer noch nicht mit diesen Geschichten aufgehört. Über mehrere Umwege und Fachärzte erfuhr die zunehmend ratlose Norma von einer Forschungseinrichtung der Universität von Virginia (USA), die sich speziell mit dem Phänomen der Wiedergeburt befasst und wo die weltweit rund 2.500 behaupteten Fälle dieser Art dokumentiert sind.
Norma kontaktierte den dortigen Forschungsdirektor, Dr. Jim Tucker, der schließlich aus den USA nach Glasgow reiste, um Norma und Cameron schließlich sogar nach Barra zu begleiten und dort nach Hinweisen zu suchen, die auf ein früheres Leben des Jungen hindeuten könnten. Selbst für Jim klang dieser Fall außergewöhnlich.
Tatsächlich erwiesen sich viele Details, von denen Cameron gesprochen hatte, als zutreffend. Selbst der angebliche Name seiner alten Familie, Robertson, stimmte mit demjenigen einer Familie überein, die einst auf der Insel gelebt hatte.
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