Das Haus
Ähnlich verhielt es sich auch mit dem Haus, das Cameron in seinen Erzählungen immer beschrieben hatte: „Wir fuhren bloß dahin, wo das Haus stehen sollte, und warteten ab, um zu sehen, was geschieht. […] Er erkannte es sofort und war voller Freude“, erzählte Norma.
„Es war alles verwinkelt und Cameron kannte das Haus wie seine Westentasche – auch waren dort die drei Badezimmer und der Strandblick von seinem Kinderzimmer. Im Garten zeigte er uns den ’Geheimgang’. All das hatte er vor Jahren genau so beschrieben.“
Sogar auf alten Fotos der Familie Robertson, die ein mittlerweile im schottischen Stirling lebendes Familienmitglied aufbewahrte, gab es Übereinstimmungen. Die Familie hatte tatsächlich einen schwarz-weißen Hund und ein großes schwarzes Auto, wie Cameron gesagt hatte.
Viele Einzelheiten stimmten
Obwohl es auf Barra nie einen Shane Robertson, seinen angeblich früheren Vater, gegeben hatte und auch nie Flugzeuge auf dem Strand gelandet waren, stimmten doch sehr viele Einzelheiten auf der Insel mit der Erzählung des Jungen überein.
Wer mehr Informationen über diese seltsame Geschichte erfahren möchte, kann das folgende Video (auf Englisch) anschauen:
„Nach Barra zu fliegen war das Beste, was wir tun konnten. Cameron ist jetzt weitaus ruhiger. […] Er weiß jetzt, dass wir nicht mehr glauben, er hätte sich das ausgedacht. […] Und als ich ihn fragte, wie er früher einmal geheißen hatte, sagte er mir: ’Cameron – ich bin noch derselbe.’“
Was auch immer diese Erinnerungen hervorgerufen hat; es ist erstaunlich, dass sie oft sehr präzise sind und nachprüfbar waren. Ob man Cameron Glauben schenkt oder nicht, seine Geschichte ist wahrlich faszinierend.
Quelle: reversespins
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