Veröffentlicht inEmotionales, Schicksale

Gehirntumor: Eltern begleiten Zoey Daggett bis zum Tod

Die 3-jährige Zoey Catherine Daggett bekommt eine schreckliche Diagnose: ein Gehirntumor, ein diffuses intrinsisches Ponsgliom (DIPG).

Mutter und kleines Mädchen bei einem Arzttermin.
© VadimGuzhva - stock.adobe.com

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Zoey Catherine Daggett war erst drei Jahre alt, als sie eine furchtbare Diagnose bekam. Als das kleine Mädchen aus Fairport im Bundesstaat New York (USA) im Juli 2016 beim Spielen im Park hinfiel, brachten ihre Eltern Caseby und Ben sie zum Arzt, denn sie konnte nur noch hinkend laufen.

Sie erwarteten als Diagnose einen verknacksten Knöchel oder schlimmstenfalls einen Bruch, aber der Arzt konnte beim Röntgen nichts finden. Doch das Hinken ließ nicht nach und eine Woche später konnte Zoey ihre Hand nicht mehr bewegen. Ihre Eltern begannen, sich ernsthaft Sorgen zu machen, und ließen sie gründlicher untersuchen – und was die Ärzte bei ihrer Tochter fanden, war für alle ein Schock.

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Diagnose: Hirntumor

Zoey litt unter einem diffusen intrinsischen Ponsgliom (DIPG), einer seltenen Form von Gehirntumor, die bei Kindern auftritt und direkt am Hirnstamm sitzt. Das tückische Gewächs kann daher nicht durch Operationen entfernt werden. Bisher gibt es keine wirksame Chemotherapie gegen einen DIPG-Tumor und die Chancen auf eine Heilung sind verschwindend gering.

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Zoey und ihre Eltern nahmen den Kampf gegen die Krankheit auf und 2 Jahre lang quälte sich Zoey tapfer durch Bestrahlungsbehandlungen gegen den Gehirntumor hindurch. Eine Freundin der Familie organisierte eine Spendenaktion im Internet, um finanzielle Unterstützung zu sammeln – und es gelang ihr, in kurzer Zeit 46.875 Dollar (etwa 40.130 Euro) aufzutreiben.

Caseby und Ben waren immer an Zoeys Seite. Um sich auch selbst Mut zu machen, nahmen sie die Stimme ihrer Tochter auf Band auf und ließen sich Bilder der Schallwellen auf ihre Arme tätowieren.

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