Wir alle kennen sie, die Blumenverkäufer, die in öffentlichen Verkehrsmitteln und Cafés Menschen ansprechen. Manchmal kauft man sogar eine einzelne Blume, um sie jemandem zu schenken oder sich selbst etwas zu gönnen.
Aber als eine Rosenverkäuferin in der voll besetzten New Yorker U-Bahn ihre bunten Blumen zum Verkauf anbietet, erlebt sie die Überraschung ihres Lebens.
Ein wohlhabend gekleideter junger Mann erkundigt sich nach ihren Preisen. Sie erklärt ihm, dass eine Rose 1 Dollar (etwa 95 Cent) kostet, und 12 Stück nur 11 Dollar (etwa 10,50 Euro). Er fragt, wie viele Blumen sie insgesamt dabei hat. In ihrem großen Strauß sind stolze 140 Rosen.
Sein Angebot verschlägt ihr die Sprache. „Ich gebe Ihnen 140 Dollar (etwa 133 Euro) für den ganzen Strauß. Aber Sie müssen mir etwas versprechen. Sie müssen die Rosen verschenken.“
Er reicht ihr das Geld. Die Dame sieht den Mann fassungslos an und bricht in Tränen aus.
„Nein, tun Sie das nicht. Es ist ein glücklicher Tag. Ein schöner Tag, um etwas Nettes zu tun“, sagt der Mann noch, bevor er aus der Bahn aussteigt.
Immer noch weinend bleibt die Frau zurück. Ihre Mitreisenden, die alles mit angehört haben, trösten sie, bis sie laut durch die Bahn ruft:
„Wer will eine Rose? Kommt und holt euch eine! Kostenlose Rosen! Helft mir, Leute!“
Die ganze Begegnung ist gefilmt worden. Das Video kann hier angeschaut werden (auf Englisch):
Was für eine unerwartete schöne Geste, um anderen Menschen den Tag zu versüßen – sowohl der Rosendame, als auch allen anderen.