8. Teacup-Hunde
Auch wenn sie nicht wirklich in eine Teetasse passen, sind die kleinstgezüchteten Teacup-Hunde doch winzig im Vergleich zu ihren Artgenossen, und das mit großen Konsequenzen. Für die Züchtung werden extra die kleinsten und schwächsten Tiere genutzt, was schwerwiegende Folgen für den Nachwuchs hat. Eigentlich müssen Hunde für die Zucht mindestens 2 Kilogramm schwer sein – die Zucht von Teacup-Hunden ist somit eigentlich verboten, doch die Nachfrage nach den bellenden Winzlingen zieht unseriöse Züchter auf den Plan.
Neben Problemen bei der Geburt – der Geburtskanal ist zu klein für die Welpen – leiden die Tiere oft unter einem Wasserkopf, die Fontanelle schließt sich nicht und die nicht ausreichend geschützten Augen sind anfällig für Hornhautverletzungen und Infektionen. Weiter auf der Liste der Beschwerden stehen: Atemnot, Kieferprobleme, Leberschäden, Herz-Kreislaufschwächen, eine gestörte Blutzuckerregulierung, fragile Knochen und Probleme mit der Bandscheibe.