Als Eileen Korey aus Lakewood in Ohio (USA) einen Termin bei ihrer Frisörin Kari Phillips machte, wollte sie eigentlich nur ihre Haarfarbe auffrischen lassen.
Doch als Phillips ihr Haar für die Behandlung vorbereitete, erschrak sie plötzlich. „Haben Sie sich den Kopf gestoßen?“ fragte sie ihre langjährige Kundin. Diese verneinte. „Ich sehe hier etwas, das mir gar nicht gefällt“, erklärte Phillips. Sie knipste mit ihrer Handykamera ein Foto von Eileens Kopfhaut und zeigte es ihr. Jetzt wurde auch Eileen unbehaglich zumute.
Auf ihrer Kopfhaut hatte sich ein Muttermal gebildet, das etwas kleiner als ein 10-Cent-Stück war. Es war unregelmäßig gefärbt und ähnelte einem Bluterguss. Eileen ließ sich ihr Haar alle drei Wochen bei Phillips färben – beim letzten Besuch war das Muttermal noch nicht dagewesen. Sie hatte als Reporterin für Gesundheitsthemen gearbeitet und wusste, dass alles an dem unschönen Fund Grund zur Sorge gab. Sie vereinbarte sofort einen Termin beim Arzt.
Tatsächlich hatten die Ärzte alarmierende Nachrichten für Eileen: Das Muttermal ist tatsächlich ein bösartiges Melanom, allerdings in einem noch sehr frühem Stadium. Sie ist bereits in Behandlung und ihre Chancen, die Krankheit gut zu überstehen, liegen bei ermutigenden 90%.
Hautkrebs ist eine besonders tückische Krebserkrankung, die oft tödlich verläuft. Wird sie jedoch rechtzeitig entdeckt, stehen die Heilungschancen meist sehr gut – so wie bei Eileen. Wenn man sich nach verdächtigen Muttermalen absucht, sollte man daher nie die Kopfhaut vergessen.
Sie ist Phillips unglaublich dankbar für ihre Aufmerksamkeit und sagte ihr: „Gott sei Dank haben Sie das gefunden! Sie haben mir tatsächlich das Leben gerettet.“
Was für ein Glück. Nur gut, dass Kari Phillips so genau hingesehen und sofort Bescheid gesagt hat.