Mit einer vermeintlich harmlosen Hautausschlag gehen Großeltern mit ihrer Enkelin ins Krankenhaus. Doch hinter der Schwellung am Arm der 4-jährigen Le Le verbirgt sich etwas ganz Anderes. Ein Gummiband ist mit dem Arm des Mädchens verwachsen – völlig unbemerkt.
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Nachdem sich der Ausschlag nach einer ganzen Weile immer noch nicht bessert und die Schwellung am Arm des Mädchens immer schlimmer zu werden scheint, beschließen Le Les Eltern, ihre Tochter, die eigentlich bei ihren Großeltern lebt, in einem Kinderkrankenhaus von Spezialisten untersuchen zu lassen. Die Familie, die in der Stadt Linquan im Nordosten der chinesischen Provinz Anhui lebt, fährt dafür ins 700 Kilometer entfernte Universitätskrankenhaus für Kinderheilkunde in Hangzhou.
Dort angekommen, vermutet der behandelnde Arzt Dr. Ye Wensong, dass es ein Gegenstand sein muss, der mit der Haut der 4-Jährigen verwachsen zu sein scheint. Le Les Eltern glauben Dr. Ye Wensong kein Wort, lassen ihre Tochter aber für weitere Untersuchungen dennoch in der Obhut des Arztes.
Röntgenbilder von Le Les rechtem Arm zeigen dem Mediziner schließlich jedoch, dass er mit seiner Vermutung goldrichtig liegt. Eingewachsen unter der Haut des kleinen Mädchens, befindet sich ein handelsübliches Gummiband, welches die Kleine sich wahrscheinlich als Schmuckstück um den Arm gewickelt hatte. Dort vergessen, „verschmolz“ es nach einer Weile regelrecht mit der Haut der 4-Jährigen.
Gummiband mit Arm verwachsen
Eine Operation ist für die kleine Le Le daher leider unumgänglich. Die Eltern der 4-Jährigen machen sich unterdessen große Vorwürfe und beschwören mehrfach, dass weder ihnen noch den Großeltern das Gummiband am Arm ihrer Tochter aufgefallen sei. Dr. Ye Wensong erklärt das damit, dass solch ein dünnes Gummiband je nach Aussehen und Farbe auf der Haut nicht unbedingt auffallen muss, erst recht nicht, wenn es die Haut an der Stelle, an der es sitzt, nicht einschnürt.
Die kleine Le Le hat sich schnell von dem kleinen operativen Eingriff erholt und verziert ihren Körper in Zukunft hoffentlich nicht mehr mit Gummibändern.
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Quelle: Metro
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