Heftig » Emotionales » Schicksale » Vorsichtig tastet die Hebamme den Bauch der verletzten Schwangeren ab. Mit Grabesmiene blickt sie auf und hat schreckliche Nachrichten.
Emma Fairbairn hat sich alles so perfekt vorgestellt. Die junge Engländerin ist im sechsten Monat schwanger und freut sich unbändig auf die Geburt ihres kleinen Sohnes. Er entwickelt sich prächtig und Emma kann es kaum erwarten, ihn in ihren Armen zu halten. Bis zu dem schicksalhaften Tag, an dem eine einzige Sekunde ihre Zukunft für immer verändern wird.
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Emma wird in einen schweren Autounfall verwickelt. Die Rettungskräfte sind schnell zur Stelle und bringen Emma sofort ins Krankenhaus, wo sie über Nacht zur Beobachtung bleibt. Emma macht sich natürlich große Sorgen, doch im Krankenwagen spürt sie ihr Baby noch strampeln und treten. Am nächsten Morgen wird eine Hebamme nach ihr sehen.
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Da erhält sie die Nachricht, die keine Mutter jemals hören sollte: Ihr Baby hat keinen Herzschlag mehr. Die Hebamme kann kein Lebenszeichen feststellen. Emma fühlt sich, als würde ihr der Boden unter den Füßen weggezogen. Und dann hat die Hebamme eine weitere schlimme Botschaft: Emma wird ihr Kind tot gebären müssen.
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Am 28. Mai 2017 ist es so weit: Emma bringt ihren winzigen Sohn Flynn zur Welt. Er wurde nur 623 Gramm schwer, wird niemals seine Augen öffnen. Aber sie liebt ihn trotzdem über alles, postet Bilder von ihm auf Facebook und schreibt dazu berührende Zeilen.
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„Die letzten 27 Stunden waren die schlimmsten meines Lebens. Zu wissen, dass er von uns gegangen ist und ich nie erleben kann, wie er seine Augen öffnet oder weint oder seine ersten Schritte macht. Sein kleiner Körper konnte dem Schmerz und dem Stress von dem schrecklichen Unfall nicht standhalten und es gab nichts, was ich hätte tun können, um ihn zu retten. Obwohl mein Körper doch dafür da war, ihn zu beschützen. Bis letzte Nacht dachte ich, er täte das auch. Ruhe in Frieden, mein hübscher, kleiner Junge.“
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Diese Bilder gehen einem wirklich nahe. Keine Mutter sollte so etwas durchleben müssen.
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Hoffentlich wird Emma den Verlust verarbeiten können. Für sie ist es wichtig, von ihrem Sohn angemessen Abschied nehmen und trauern zu können. Zum Glück hat sie eine tolle Familie und Freunde, die sie dabei unterstützen.