Wohl jeder hat schon einmal von der historischen Figur des Fürsten Vlad Tepes gehört. Der Schriftsteller Bram Stoker Ende des 19. Jahrhunderts schuf nach ihm die unsterbliche Vampir-Legende Dracula. Aber die verrufene Gräfin Elisabeth Báthory stand dem gefürchteten Fürsten an Grausamkeit in nichts nach.
Elisabeth Báthory: So wurde sie zur ‚Blutgräfin‘
Die finstere Gräfin Elisabeth Báthory geistert prominent durch die Schauerliteratur. Auch sie hat ein historisches Vorbild. Die sogenannte „Blutgräfin“ machte über hundert Jahre nach Vlad Tepes Transsylvanien unsicher.
Ganz wie Dracula soll sie eine grausame und gewalttätige Adelige gewesen sein. Wie auch bei ihm ist die reale Geschichte bei näherem Hinsehen etwas anders, als man sich dachte.
Elisabeth Báthory wurde 1560 als Tochter hochrangiger ungarischer Adeliger geboren. Mit nur vierzehn Jahren verheirateten ihre Eltern sie mit dem fünf Jahre älteren Franz Nádasdy von Fogarasföld. Das Paar zog nach der Hochzeit auf Nádasdys Burg Čachtice und Elisabeth konvertierte zu seinem evangelischen Glauben.
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