Die getrennt lebende dreifache Mutter Amy Rickel macht schwere Zeiten durch. Sie ist gerade nach Green Bay im US-amerikanischen Bundesstaat Wisconsin gezogen, damit ihre Kinder näher bei ihrem Vater wohnen. Aber während des Umzuges hat die kleine Familie mehrfach Pech. Amy verliert erst ihren Job, und später sogar ihr Dach über dem Kopf. Sie und die Kinder müssen in einem Motel wohnen.
Nach einer Weile jedoch sind Amys Ersparnisse aufgebraucht und sie müssen ihr Motelzimmer verlassen und zu viert in Amys Auto unterkommen. Die junge Mutter bemüht sich verzweifelt, wenigstens für ihre Kinder Übernachtungsmöglichkeiten zu finden., aber alle örtlichen Obdachlosenunterkünfte, die auch bereit sind, Kinder aufzunehmen, haben eine 3 Monate lange Warteliste.
Dann geht auch noch Amys Wagen kaputt. Sie ist am Ende ihrer Hoffnung und ihrer Kräfte. In einer kalten Winternacht schickt sie über ihr Handy eine Facebook-Nachricht an einen Freund, und bittet ihn, für sie zu beten.
Aber durch einen Tippfehler schickt sie die Nachricht nicht an ihren Bekannten Brian, sondern an einen Fremden namens Brian Van Boxtel. Facebook hatte ihn als Empfänger angenommen, da die Nachnamen der beiden Männer ähnlich sind, und Amy hat ihren Irrtum zu spät bemerkt.
Peinlich berührt entschuldigt sie sich in einer 2. Botschaft bei dem Fremden dafür, dass sie ihm diese sehr persönliche Nachricht geschickt hat. Sie sitzt verzweifelt weinend und beschämt in ihrem Auto, als der Fremde ihr plötzlich zurückschreibt.
Brian Van Boxtel glaubt nicht an Zufälle. Er ist überzeugt, dass er Amys Nachricht hat bekommen sollen. Er fährt zu ihr und zahlt ohne weitere Fragen die Miete, damit Amy und die Kinder weiter im Motel wohnen können.
Dann überredet er Amy, eine Internetseite mit einem Spendenaufruf zu veröffentlichen. Als dadurch viele Menschen von Amys Situation erfahren, geht plötzlich alles sehr schnell.
Innerhalb kürzester Zeit bietet eine fremde Frau Amy ihr Auto zur Nutzung an. Ein weiterer guter Samariter findet eine Unterkunft, in der sie und die Kinder bleiben können. Ein dritter hilfsbereiter Mensch findet heraus, dass Amy eine ausgebildete Krankenschwester ist, und bringt sie mit Bekannten in Kontakt, die gerade eine passende Stelle zu vergeben haben. Amy wird zum Vorstellungsgespräch eingeladen und bekommt den Job.
In gerade einmal neun Tagen hat Amy ein Heim, eine Vollzeitstelle und einen geliehenen Wagen.
Was für ein unglaublich glückliche Fügung im genau richtigen Moment! Schön, dass es Menschen gibt, die schnell und ohne viele Fragen dort helfen, wo Hilfe dringend gebraucht wird.
Wenn das mal kein echtes Weihnachtswunder ist.