Schlohweiße Haare, blasse Haut und rote Augen – Menschen, die an Albinismus leiden, stechen durch ihr besonderes Erscheinungsbild sofort aus der Masse hervor. Für die Betroffenen ist das nicht unbedingt ein Segen. In einigen Kulturen, vor allem in Afrika, werden Menschen, die mit Albinismus auf die Welt kommen, diskriminiert oder verfolgt.
In Deutschland dürfte man Menschen mit Albinismus eher selten begegnen – gerade mal 5.000 leiden hierzulande an der Pigmentstörung. Umso überraschter ist man, wenn man Tieren begegnet, die Anzeichen von Albinismus aufweisen.
Doch nicht jedes schneeweiße Tier ist unbedingt ein Albino. Der Löwe im obigen Bild zum Beispiel ist natürlich weiß. Außerdem tauchen die typischen Merkmale wie rote Augen und weiße Haut bzw. weiße Haare nicht unbedingt bei jeder Form von Albinismus auf. Doch die folgenden Albino-Tiere haben auf jeden Fall eines gemeinsam: Sie sind alle einzigartig schön und faszinierend.
1.) Als sei der weiße Schuppenpanzer nicht genug: Diese Python-Schlange macht Medusa Konkurrenz.
2.) Ihr Panzer sieht aus wie gemalt.
3.) Dieses Kroko sollte lieber nicht zu lange in der Sonne liegen.
4.) Der Star der Savanne.
5.) Weißer Hüpfer: ein Albino-Känguru.
6.) Nein, das ist kein Eisbär.
7.) Wie aus Porzellan.
8.) Ein Wasserbüffel in Zartrosa.
9.) Das Stachelschwein ist ein Genießer.
10.) Dieser Albino-Ameisenigel setzt sich farblich gut von seiner Beute ab.
11.) Einen schneeweißen Kiwi-Vogel sieht man nicht alle Tage.
12.) Der Buckelwal-Bruder von Moby Dick.
13.) Der weltweit einzige Albino-Gorilla trägt den passenden Namen „Snowflake“ (dt. „Schneeflocke“).
14.) Diesen Albino-Orca könnte man glatt für einen Eisberg halten.
15.) Damit fällt er zur Brunftzeit garantiert auf.
16.) Wunderschön, auch ohne schillernde Farben.
17.) Ein Vanille-Hörnchen.
18.) Wie eine Schneeflocke im Gras.
19.) Ein Zebra in Graustufen.
Auch wenn sie schön, ja fast geheimnisumwoben anzusehen sind, haben es Albino-Tiere in freier Wildbahn nicht gerade leicht. Wie auch Menschen, die von Albinismus betroffen sind, leiden sie oft an weiteren Symptomen wie Sehschwächen und Störungen des Immunsystems. Außerdem sind sie wegen ihres auffälligen Äußeren leichte Beute für Raubtiere. Sie sind also umso mehr auf den Schutz durch den Menschen angewiesen.