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14 skurrile Testamente, die alle geschockt haben

Wenn der letzte Wille verlesen wird, schlägt für viele Nachkommen die Stunde der Wahrheit, aber diese Testamente haben es wirklich geschafft, die Erben zu schocken

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Wenn es ans Erben geht, werden Familien meist auf eine harte Probe gestellt. Sobald es Geld, Immobilien und Wertsachen zu verteilen gibt, kann es passieren, dass die Erben sich gegenseitig an die Gurgel gehen.

Darum ist es immer gut, ein Testament zu machen. Mit Hilfe eines Anwalts kann man darin genau festlegen, wer was bekommen soll.

Ein solcher letzter Wille kann auch wunderbar genutzt werden, um ein paar letzte Gemeinheiten an die liebe Verwandtschaft loszuwerden. Die Erbschaft, die jemand bekommt, sagt schließlich eine Menge darüber aus, was der Verstorbene von einem hielt.

Auf der Internetplattform reddit wurden jetzt die seltsamsten Testamente gesammelt, die Leuten jemals untergekommen sind.

Manche der folgenden Beiträge stammen von den Erben, andere von Anwälten, aber von allen werden die Familien noch sehr lange sprechen.

1. Ein ganz besonderes Andenken

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„Mein Opa hat seinen Nierenstein aufgehoben und ihn meinem Cousin vermacht. Die beiden haben sich nie verstanden.“

2. Die Katzen sind der Schlüssel zum Grundbesitz

„Eine alte Dame, die ich kannte, hinterließ ihr großes, schönes Haus in einer guten Gegend einem befreundeten Paar. Aber: Dieses Erbe galt nur so lange, wie ihre Katzen lebten und in ebendiesem Haus versorgt wurden. Nach dem Tod der Katzen sollte das Haus verkauft und der Erlös gespendet werden.

Das Komische ist: Das Ganze ist jetzt 20 Jahre her und die Katzen leben immer noch. Irgendwann haben sie sogar die Farbe gewechselt.“

3. Die fragwürdige Taktik

„Als mein Opa starb, erbte ich einen marineblauen Schlips mit rosa Elefanten darauf. Das Ding sieht lächerlich aus, aber meine Oma erklärte mir, dass er es getragen habe, um geschäftliche Konkurrenten einzuschüchtern. Jemand, der so etwas Albernes zu einem Geschäftstermin trägt, schert sich nicht darum, was irgendwer von ihm denkt. Darum wollte er, dass ich den Schlips bekomme.“

4. Die Socken-Tradition

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„Mein Urgroßvater hatte ein Paar Socken, das er nur zu Weihnachten trug. Diese Socken waren potthässlich. Nachdem er verstorben war, gingen die Socken an meinen Onkel – mit dem Auftrag, dass er sie jetzt an Weihnachten tragen solle. Er hat es jedes Jahr getan. Man hat mir gesagt, ich sei als Nächster dran.“

5. Klare Prioritäten

„Meine Oma hinterließ in ihrem Testament jeder Person in der Familie einen Penny und eine eigene, fiese Bemerkung. Nur mir nicht. Ich bekam tausend Dollar (etwa 907 Euro). Danke, Oma!“

6. Das war deutlich

„Ich lese in meinem Beruf eine Menge Testamente. Es ist sehr unterhaltsam, denn in ihnen finden sich so viele subtile Gemeinheiten. Eine superreiche Dame schrieb ausführlich darüber, wie genau ihre Haustiere versorgt werden sollten. Sie setzte Personen fest, die sich um die einzelnen Tiere kümmern sollten, und stellte sehr großzügige monatliche Summen bereit, die sie dafür bekommen würden. Sie hatte wirklich an alles gedacht.

Im selben Testament hinterließ sie ihren Verwandten je einen einzelnen Dollar – mit Bemerkungen, wie: ‚Er weiß genau, warum.‘ Dann verteilte sie ein Erbe in Millionenhöhe auf verschiedene Tierschutzorganisationen.“

7. Das ist wahre Verwandtschaft

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„Als meine Großtante, die ich kaum kannte, starb, hinterließ sie mir in ihrem Testament eine riesige ausgestopfte Motte, die an ihrer Wohnzimmerwand hing. Jemand hatte ihr erzählt, dass ich Motten mochte. Ich habe das Ding immer noch und es ist eine meiner coolsten Sachen.“

8. Er weiß, warum

„Mit der Klausel ‚Aus Gründen, die ihm wohlbekannt sind‘ habe ich in meinem eigenen Testament meinem Vater den Inhalt meines Küchenmülleimers vermacht.“

9. Hier wird nicht gezankt

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„Mein Urgroßvater hatte eine Klausel in seinem Testament, die festlegte: ‚Wenn einer der Erben beschließt, über seinen Anteil zu streiten, wird dieser sofort auf einen einzelnen Dollar reduziert.'“

10. Der gründliche Rundumschlag

Meiner Frau hinterlasse ich ihren Liebhaber und das Wissen, dass ich kein Dummkopf bin. Meinem Sohn hinterlasse ich das Vergnügen, für seinen Lebensunterhalt zu arbeiten. 25 Jahre lang dachte er, dieses Vergnügen sei einzig und allein meines.“

11. Keine Katzenfreunde

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„Letzte Woche hatte ich ein Testament, in dem ein Paar Kunstwerke und eine Menge Geld an verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen vererbte. Ihre Kinder bekamen nur die Katzen. Die Kinder selbst hatten ihnen zuvor die Katzen geschenkt, damit sie im Alter Gesellschaft hatten. Das Paar konnte die Katzen nicht leiden.“

12. Lasst das Schicksal entscheiden

„Der Vater hatte eine wertvolle alte Standuhr und zwei Töchter. In seinem Testament verfügte er: ‚Wenn ich an einem Datum mit gerader Zahl sterbe, bekommt Tochter A die Uhr. Wenn es ein Datum mit ungerader Zahl ist, bekommt Tochter B die Uhr. Diejenige, die die Uhr nicht bekommt, erhält ihren Gegenwert in Geld.'“

13. Das? Das ist mein verstorbener Mann

„Ein Mann hinterließ seiner Frau all seine Besitztümer. Unter einer Bedingung: Sie sollte seinen Körper ausstopfen und für immer auf dem Sofa im Wohnzimmer sitzen lassen. Zu ihrem Glück wurde diese Klausel vom Gericht für unzulässig erklärt. Sie war sichtlich dazu da, jeden Partner zu vergraulen, den sie nach seinem Tod haben würde.“

14. Ein schöner Abschied

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„Meiner Tochter Anne, die meine wundervolle Enkelin Jane ist diese Welt gebracht hat, und ihrem vierten Ehemann John, der meine Jane geschlagen hat, hinterlasse ich genau einen Dollar. Ihr geldgierigen Mistviecher. Meiner Enkelin Jane hinterlasse ich all meinen Besitz, bis auf 5.000 Dollar (etwa 4.530 Euro) und meine Schusswaffe. Beides geht an meinen Sohn Bill, unter der Bedingung, dass er John noch vor meiner Beerdigung grün und blau schlägt. Jane, bitte hole danach deinen Onkel aus dem Gefängnis.“

Falls sich jemand fragt, Bill hat seine 5.000 Dollar bekommen.

Diese Testamentsverlesungen hat mit Sicherheit keiner der Erben je vergessen. Manchmal heben sich Menschen bis zum Schluss auf, was sie immer schon mal loswerden wollten. Schließlich will man ja, dass die letzten Worte in Erinnerung bleiben.

Quelle: boredpanda

Vorschaubild: ©Facebook/Paul Robins