Auf der Internetplattform reddit hat ein junger todkranker Mann eine Art Abschiedsbrief veröffentlicht, in dem er über seine Erfahrungen nach der Krebsdiagnose spricht. Es folgt sein emotionaler Beitrag, der bereits unzählige Menschen berührt hat:
„Ich werde bald tot sein, aber egal. Hauptsache, jemand liest das hier.
Ich bin kaum 24 Jahre alt und doch habe ich mir schon meine letzte Krawatte ausgesucht, die ich bei meiner Beerdigung in einigen Monaten tragen werde. Vielleicht passt die Krawatte nicht zu meinem Anzug, aber für diesen Anlass ist sie perfekt, denke ich.
Der Krebs wurde viel zu spät entdeckt, sodass ich mir nicht die geringste Hoffnung auf ein langes Leben machen kann. Wenigstens wurde mir eines klar, was den Tod betrifft. Bevor man stirbt, sollte man alles dafür tun, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen, wenn auch nur ein bisschen. Was mein bisheriges Leben betrifft oder, besser gesagt, mein baldiges Ableben: Ich muss leider gestehen, dass ich nichts getan habe, was irgendetwas dauerhaft verändert hätte. Mein Leben war bedeutungslos.
Früher haben mich so viele Dinge beschäftigt. Doch als ich erfuhr, wie viel Zeit mir noch bleibt, bemerkte ich erst, welche Dinge wirklich wichtig sind. Deshalb schreibe ich diese Worte aus eigenem Interesse. Ich möchte meinem Leben einen Sinn geben, indem ich euch mitteile, was mir bewusst wurde.
1. Verschwendet eure Zeit nicht mit Arbeit, die euch nicht gefällt.
Es ist offensichtlich, dass ihr mit den Dingen keinen Erfolg haben wird, die euch nicht gefallen. Geduld, Leidenschaft und Hingabe entwickelt man vor allem dann, wenn man liebt, was man tut.
2. Fürchtet euch nicht vor der Meinung anderer.
Angst schwächt und lähmt euch. Wenn ihr es zulasst, dann kann es immer schlimmer werden. Dann seid ihr eines Tages nur noch eine leere Hülle, die sich nichts mehr traut. Hört auf eure innere Stimme und bleibt dabei. Vielleicht halten euch manche Leute für verrückt, für andere wiederum seid ihr ein Held und Vorbild.
3. Nehmt euer Leben selbst in die Hand
… und übernehmt die Verantwortung für das, was euch zustößt. Reduziert eure schlechten Angewohnheiten auf ein Minimum und versucht, gesünder zu leben. Sucht euch eine Sportart, die Spaß macht. Vor allem: Keine Aufschieberitis! Gestaltet eurer Leben aktiv, auf Grundlage eurer eigenen Entscheidungen, anstatt ein Spielball der Umstände zu sein.
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