2006 in London: Ein altes, baufälliges Haus soll abgerissen werden. Doch dann stößt man im Keller auf ominöse Kisten, die dem Aussehen nach mehrere Jahrhunderte auf dem Kerbholz haben. Was sie verbergen, ist Stoff für einen Horrorfilm.
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In den Kisten findet man etwa 5.000 Präparate von bizarren Tieren und Pflanzen – komplett mit anatomischen Bildern und Sezierbesteck.
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Die unheimliche Sammlung und ihre Geschichte geben den Findern ein Rätsel auf.
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Das gruselige Panoptikum soll angeblich einem gewissen Thomas Theodore Merrylin gehört haben, der 1782 in England geboren wurde und ein Experte der Kryptozoologie (zu dt. „die Lehre geheimer Tiere“) war. Er soll ein sonderbarer Einsiedler gewesen sein, der sein ganzes Leben dem Studium phantastischer und ausgestorbener Lebewesen widmete, an denen er im Keller seines Hauses herumexperimentierte.
Inzwischen ist die „Merrylin Cryptid Collection“ weltberühmt und wird in London ausgestellt. Experten bezweifeln allerdings die Echtheit der Exponate – zu Recht, wie sich herausstellt.
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Die Echtheits-Debatte freut Alex CF, den Kurator des Gruselkabinetts – denn die Objekte samt der dazugehörigen Geschichte sind seine eigene Kreation. Der Londoner Künstler ist Illustrator und Autor, und mit dem Merrylin Cryptid Museum feiert er seinen großen Durchbruch.
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Auch wenn er „Kryptozoologen“ weltweit hinters Licht geführt hat, tut das der Wirkung seiner schauerlichen Sammlung keinen Abbruch.
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Ob echt oder nicht – die Illusion ist perfekt. Und wenn ein talentierter Mann wie Alex CF einen so kunstvoll an der Nase herumführt, kann man ihm einfach nicht böse sein.